Das Ostseebad Baabe auf der Insel Rügen



Touristisches Telegramm - Porträt „Ostseebad Baabe – natürlich mein Rügen"

Unser Inselland Rügen: „Des Deutschen Heimwehland, der Fremden Sehnsuchtsort.“

„Rügen ist Deutschlands größte und schönste Insel. Sagenumsponnen ist die Geschichte, weltabgeschnitten erscheint das seltsam schöne geographische Bild. In allen Gegenden, in jedem Winkel findet man ein Stück deutscher Vergangenheit, ein Erzählen von der Entwicklung deutscher Kultur, vom Werden und Vergehen, vom Wiederneuerstehen. Unendlich viele, unerschöpflich reiche Naturschätze und Schönheiten, die wundervollen Eindrücke der Meerengen, der schneeweißen Uferhöhen, Wälder und Felder mit der farbenprächtigen und stimmungsvollen Ostsee findet man nirgends in derartigem Ausmaß wie hier harmonisch vereint............“
(„Rügensches Kreis- und Bäder-Adreßbuch“, Stralsund Juni 1931)

Soweit der stimmungsvolle Vorspann aus einem Rügenführer des Jahres 1931, als es den „Rügendamm“ noch nicht gab und Rügen noch eine echte Insel war. Wenn wir es heute auch etwas anders formulieren würden - die Grundaussage bliebe erhalten.

Auf der Halbinsel Mönchgut im Südosten Rügens durchdringen Wasser und Land einander so innig wie an keiner anderen Stelle der Insel. Diese vielfältige Landschaft war während des Mittelalters in Besitz von Zisterziensermönchen. Abgeschottet vom Hauptteil der Insel, entwickelte sich eine ganz eigenständige Fischer-Bauern-Kultur, die Büdnerei.

Erst im vergangenen Jahrhundert wandelten sich traditionelle Büdner-Dörfer wie Baabe oder Göhren zu beliebten Badeorten. Abseits der langen Badestrände konnte die uralte Mönchguter Kulturlandschaft ihre Eigenheiten bewahren. Der Besucher findet vielerorts Ursprünglichkeit und Stille.

Am "Tor" zur Halbinsel Mönchgut liegt direkt an der Bundesstraße B 196 der Ort Baabe. Seine Lage auf einer Landenge verschafft ihm einen, für den Besucher reizvollen Wechsel von "drei Gesichtern" in einem engen Landschaftsraum im Umkreis von nur ca. einem Kilometer mit hügeliger Boddenlandschaft, ausgedehnten Waldflächen und der Ostsee mit ihrem weißen Strand.

Auf einem Spaziergang oder einer Fahrt mit „Uns lütt Bahn“ von ca 2 km kann man vom idyllisch ruhig gelegenen Bollwerk an der Boddenküste durch das ca 750 Jahre alte Fischerdorf mit seinen rohrgedeckten Häusern und den erst seit ca 1890 entstandenen Ortsteil mit seiner „Bummelallee“ im Stil der Bäderarchitektur den Kurpark und das ca 14 ha große Ferienhausgebiet im Kiefern-Küstenwald mit dem ca 2 km langen feinsandigen weißen Ostseestrand erreichen.

Verfasser: Gerd-Jürgen v.Below (Kurdirektor), Ostseebad Baabe im März 1999

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Weitere Links
www.baabe.de
Insel Rügen bei Wikipedia
Baabe bei Wikipedia
www.rasender-roland.de
www.jagdschloss-granitz.de
www.erlebnisbad inselparadies.de

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